Hochdruckreiniger vereinfachen wesentlich die ansonsten sehr teure CE-Prüfung.

Ein enormer finanzieller Aderlass ergibt sich wenn eine Maschine, das gilt nicht nur für Pressen, eine Sonderfertigung außerhalb der Serie ist oder wenn man  mit einem neuen Produkt startet. Mehr als die Herstellung der Maschine selbst kostet dann die CE Prüfung. Ins Gewicht fällt vorwiegend der E-Antrieb. Neben den in Folge beschriebenen Vorteilen der Klarwasserhydraulik an Stelle der Ölhydraulik erübrigt sich die sehr teure CE Prüfung des elektrischen Antriebes. Dies wenn das Presswasser nicht von einer wie bei ölhydraulischen Presse integrierten Pumpe kommt sondern von einem handelsüblichen Hochdruckreiniger der dann einfach neben der Presse steht oder darunter. Handelsübliche Hochdruckreiniger sind bereits CE geprüft und so verbleit die Presse als ein einfaches Zubehör wie die Sprühlanze. Natürlich muss die Presse allen anderen Sicherheitsanforderungen entsprechen und CE geprüft sein, aber es entfällt die sehr teure Prüfung der E-Anlage. Und selbst die Klarwasserhydraulik stellt geringere Forderungen an die Sicherheit. So haben Schläuche kein Verfallsdatum und brauchen keine zusätzliche Ummantelung. Weiterhin haben Hochdruckreiniger den Bypass integriert und werden gegenüber den leistungsgleichen ölhydraulischen Pedanten in enormen Stückzahlen produziert und kosten zum Vergleich nur Bruchteile.